Die fleißigen Backfeen stehen wieder bereit: Karin, Martina, Michaela und Christina. Heute wurden einige unserer Lieblingskekse gebacken. Ein Klassiker unter den Weihnachtsbäckereien sind die Linzer Augen. Ob als Sterne, mit großen Löchern, oder ganz klassisch, schmecken tun sie in allen Formen gut! Und auch beim Blasiwirt gibt es kein Weihnachten ohne Linzer Augen. Aber wie macht man nun diese Linzeraugen? Dafür haben wir hier für euch unser persönliches Rezept zum Nachbacken:
ZUTATEN:
100 g Staubzucker
200 g Butter
300 g glattes Mehl
1 Dotter
Prise Vanillezucker
abgeriebene Schaler einer unbehandelten Zitrone
Ribiselmarmelade zum Füllen
Staubzucker zum Bestreuen
ZUBEREITUNG:
Für die Linzer Augen aus allen Zutaten schnell einen glatten Teig kneten und diesen 30 Minuten rasten lassen. Danach die Masse 3 mm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher (ca 6 cm im Durchmesser) Scheiben ausstechen. Die Hälfte der Scheiben mit den typischen 3 Löchern versehen (eventuell Spezialausstecher verwenden), auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backrohr bei 180° Celsius ca. 10 Minuten goldgelb backen. Die Unterteile nach dem Backen mit Marmelade bestreichen, die Oberteile aufsetzen und mit Staubzucker bestreuen.
Kekse aus Mürbteig sollte vor dem Verzehr ca 2 Wochen in einer verschlossenen Metalldose gelagert werden, damit es schön mürbe wird. Die Linzer Augen sollten Sie daher am besten schon in der Mitte der Adventzeit backen, damit sie bis Weihnachten schön mürbe werden.
Viel Spaß beim Nachbacken und eine besinnliche Adventzeit!